
Sabine Schwesig über ihre neue Rolle
Als vor einem Jahr die Anfrage der Jugendlichen an mich kam, die Jugendgruppe zu begleiten, war ich sehr überrascht, habe mich darüber aber auch sehr gefreut. Es war für mich eine ganz neue Erfahrung, in einer Jugendgruppe plötzlich auf der „Mitarbeiterseite“ zu sein. War ich nicht gerade noch selber „Jugendliche“? Kurzes Abzählen an den Fingern: oh weh, da scheinen doch schon (fast) 20 Jahre ins Land gegangen zu sein.
Wenn ich mich an meine eigene Zeit in einer Jugendgruppe zurückerinnere, wird mir jetzt erst bewusst, was damals einige Mitarbeiter geleistet haben, die sich um uns Jugendliche gekümmert haben. Ich denke, gerade in diesem Lebenssabschnitt, in dem man auf der Suche nach Orientierung ist und in dem viele Weichen für die Zukunft gestellt werden, ist es wichtig, dass Jugendliche in der Gemeinde die Möglichkeit haben, mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten zusammenzusein.
Von dem, was unsere Jugendlichen bei Events wie z.B. dem J-Dome auf die Beine stellen können, bin ich beeindruckt. Ich glaube, als Gemeinde können wir stolz auf das Potenzial sein, das wir in unserer Jugend haben. Es wäre schön, wenn wir auch noch einige der Jugendlichen unserer Gemeinde erreichen könnten, die bisher nicht den Weg in unsere Gruppe gefunden haben.
Ich wünsche mir, dass wir in der Jugendgruppe weiter zusammenwachsen und als Gemeinschaft noch viele gute Erfahrungen machen dürfen.
Sabine Schwesig
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